Matcha in der Schwangerschaft: Wie viel ist wirklich okay?

Matcha in der Schwangerschaft: Wie viel ist wirklich okay?

Ja, du darfst Matcha in der Schwangerschaft trinken – aber in Maßen. Erfahre, wie viel Matcha-Tee unbedenklich ist, welche Vorteile er bietet und welche Alternativen es gibt.

Ceremonial Matcha – was steckt hinter der höchsten Qualitätsstufe? Je bent aan het lezen Matcha in der Schwangerschaft: Wie viel ist wirklich okay? 6 Notulen

Viele Frauen, die regelmäßig Matcha Tee trinken, stellen sich in der Schwangerschaft die Frage: Muss ich jetzt auf mein Ritual verzichten? Die kurze Antwort lautet: Nein – aber du solltest auf die Menge achten. Matcha ist ein fein vermahlenes Pulver aus Grüntee, das aus den Blättern der Teepflanze gewonnen wird. Er zählt zu den edelsten Varianten des Grüntees und ist reich an Nährstoffen sowie Antioxidantien, weshalb er oft als Superfood gilt. Da Matcha außerdem Koffein (auch Teein genannt) enthält, sollten insbesondere Schwangere den Konsum bewusst dosieren.

Koffein in der Schwangerschaft – was sagt die Wissenschaft?

Koffein gelangt über die Plazenta direkt zum Baby. Da das Ungeborene Koffein noch nicht abbauen kann, raten Fachgesellschaften zu Vorsicht. Laut der European Food Safety Authority (EFSA) gilt eine tägliche Obergrenze von 200 mg Koffein pro Tag für Schwangere als unbedenklich.

Zur Orientierung ein paar Beispiele für den Koffeingehalt (je nach Sorte und Zubereitung schwanken die Werte natürlich):

  • Filterkaffee (200 ml): ca. 90–100 mg

  • Espresso (60 ml): ca. 80 mg

  • Schwarzer Tee (250 ml): ca. 50–60 mg

  • Grüntee (250 ml): ca. 20–50 mg

  • Matcha (1–2 g Pulver, 150 ml): ca. 30–80 mg

  • Hojicha (250 ml): ca. 7–10 mg

Damit wird klar: Schon zwei Schalen Matcha pro Tag können etwa 60–160 mg Koffein liefern – und das liegt noch im grünen Bereich. Aber Achtung: Auch andere Lebensmittel wie Cola oder Schokolade tragen zur täglichen Koffeinmenge bei.

Schwangere Frau mit Matcha-Tasse

Matcha vs. Kaffee – die Wirkung im Vergleich

Rein von der Koffeinzahl ist eine Schale Matcha vergleichbar mit einer Tasse Kaffee. Doch die Wirkung ist anders. Grund dafür ist L-Theanin, eine Aminosäure, die im Matcha natürlich vorkommt. L-Theanin wird mit einem ausgleichenden Effekt in Verbindung gebracht und gleicht den Koffein-Effekt aus.

Während Kaffee oft einen schnellen Energieschub mit anschließendem Tief bringt, sorgt Matcha für gleichmäßige Energie über mehrere Stunden. Viele Schwangere berichten, dass sie sich damit wacher, aber gleichzeitig ruhiger fühlen – ohne Herzrasen oder Nervosität. Gerade in einer Zeit, in der Schlaf und Energie oft schwanken, ist das ein angenehmer Vorteil.

Matcha-Pulver vs. Kaffee-Bohnen

Antioxidantien und Nährstoffe im Matcha

Neben Koffein bringt Matcha viele wertvolle Inhaltsstoffe mit. Weil beim Trinken das ganze Blatt in Pulverform aufgenommen wird, landen besonders viele Bestandteile in deiner Schale:

  • Antioxidantien wie Catechine (EGCG)

  • Vitamin C und verschiedene B-Vitamine

  • Mineralstoffe wie Kalium und Eisen

  • Chlorophyll, das für die intensive grüne Farbe sorgt

Matcha-Pulver

Diese Vielfalt macht Matcha zu einer besonderen Ergänzung im Alltag. Auch in der Schwangerschaft kann er bewusst genossen werden – in moderaten Mengen, um ihn als Ergänzung in den Alltag zu integrieren, ohne es zu übertreiben. Da sehr große Mengen Grüntee die Aufnahme von Folsäure beeinflussen können, empfiehlt es sich, den Konsum maßvoll zu halten.

Wie viel Matcha Tee in der Schwangerschaft ist okay?

Als Faustregel gilt: 1–2 Schalen Matcha pro Tag sind in der Schwangerschaft unbedenklich. Der Koffeingehalt hängt davon ab, wie viel Pulver du verwendest – bei 1 g sind es rund 30–40 mg, bei 2 g etwa 60–80 mg.

Eine einzelne Schale am Morgen ist laut EFSA also völlig unproblematisch. Wer zwei Schalen am Tag genießt, bewegt sich weiterhin im sicheren Bereich – vorausgesetzt, es kommen nicht noch große Mengen Kaffee oder Schwarztee dazu. Wichtig ist nur, die empfohlene Obergrenze von 200 mg Koffein täglich nicht zu überschreiten.

Matcha Latte

Das Matcha-Ritual in der Schwangerschaft

Viele Frauen lieben Matcha nicht nur wegen der Wirkung, sondern auch wegen des kleinen Rituals. Gerade in der Schwangerschaft kann es guttun, sich täglich bewusst ein paar Minuten für eine Schale Matcha zu nehmen. Dieses Mini-Ritual hilft, den Tag zu strukturieren, zur Ruhe zu kommen und wird dabei oft als sanfter Energiekick beschrieben.

Ob du Matcha pur trinkst oder als cremigen Latte – wichtig ist, dass du den Moment für dich nutzt. Bewusstes Genießen hilft, den Geschmack, die Eigenschaften und die kleine Auszeit zu schätzen. Viele Schwangere berichten, dass dieses Ritual ihnen nicht nur Energie, sondern auch innere Balance gibt.

Hojicha – die koffeinärmere Alternative

Wenn du Lust auf mehr als nur eine Tasse Tee hast, aber den Koffeingehalt im Blick behalten möchtest, ist Hojicha perfekt. Dabei handelt es sich um eine japanische Teesorte, die aus gerösteten Blättern hergestellt wird. Durch das Rösten sinkt der Koffeingehalt drastisch: Eine Tasse enthält nur 7–10 mg.

Geschmacklich überzeugt Hojicha mit milden, leicht nussigen Noten. Manche vergleichen ihn sogar mit Kaffee oder Schokolade – nur viel sanfter. Du kannst Hojicha klassisch aufgießen oder als cremigen Hojicha Latte genießen. Für Schwangere ist Hojicha eine tolle Alternative, wenn du abends ein warmes Getränk möchtest, ohne dass dein Schlaf leidet.

Hojicha-Latte

Matcha in der Stillzeit

Auch nach der Geburt bleibt Koffein ein Thema. Während der Stillzeit gelangt ein kleiner Teil in die Muttermilch. Studien zeigen, dass Mengen bis 200 mg pro Tag in der Regel keine negativen Auswirkungen haben. Manche Babys reagieren aber empfindlich: Sie schlafen schlechter oder sind unruhiger.

Deshalb unser Tipp: Genieße Matcha am besten morgens oder mittags. So hat dein Körper Zeit, das Koffein abzubauen, bevor es am Abend in die Milch übergeht. Wenn dein Baby besonders empfindlich reagiert, kannst du die Mengen reduzieren oder öfter zu Hojicha greifen. Auch hier gilt: Jede Mutter und jedes Kind ist unterschiedlich.

Praktische Tipps für Schwangere und Mütter

Damit du Matcha Tee während Schwangerschaft und Stillzeit entspannt genießen kannst, hier ein paar Tipps:

  • Bio Matcha wählen: Setze auf hochwertigen Bio Matcha aus Japan. So kannst du sicher sein, ein reines Produkt zu trinken.

  • Menge im Blick behalten: Halte dich an zwei Tassen pro Tag als Obergrenze.

  • Timing beachten: Am besten vormittags trinken, damit dein Schlaf nicht gestört wird.

  • Kombination bedenken: Kaffee, schwarzer Tee oder Cola zählen zur Tagesbilanz.

  • Abwechslung nutzen: Hojicha ist eine wunderbare koffeinärmere Alternative.

  • Auf den Körper hören: Jede Frau reagiert anders. Wenn du merkst, dass dich Matcha nervös macht, reduziere die Menge.

  • Rücksprache halten: Bei Unsicherheiten ist dein Arzt oder deine Hebamme die richtige Anlaufstelle.

Matcha in Schale

Fazit: Matcha Schwangerschaft – ja, aber bewusst

Darf man Matcha in der Schwangerschaft trinken? Die Antwort lautet: Ja, solange du es in Maßen tust. Eine bis zwei Schalen am Tag sind völlig im Rahmen, werden oft als sanfter Energiekick beschrieben und enthalten verschiedene Vitamine und Mineralstoffe.

Wenn du mehr trinken möchtest oder abends nicht auf dein Tee-Ritual verzichten willst, ist Hojicha eine wunderbare Lösung: fast koffeinfrei, lecker und wohltuend.

Wichtig bleibt: Denke an die empfohlene Obergrenze von 200 mg Koffein pro Tag, achte auf deinen Körper und ziehe bei Unsicherheiten medizinischen Rat hinzu. Dann kannst du Matcha Tee auch während Schwangerschaft und Stillzeit entspannt genießen – und dir kleine Momente des Genusses im Alltag gönnen.

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