Matcha Haarausfall: Mythos oder echtes Risiko?

Matcha Haarausfall: Mythos oder echtes Risiko?

Matcha verursacht keinen Haarausfall. Erfahre, warum das Gerücht unbegründet ist, welche Rolle Eisen spielt und wie du Matcha sicher genießen kannst.

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Die kurze Antwort gleich zu Beginn: Nein, Matcha verursacht keinen Haarausfall. Das aktuelle Social-Media-Thema rund um „Matcha Haarausfall“ basiert auf einem Missverständnis. Zwar kann der grüne Matcha Tee die Aufnahme von Eisen im Körper beeinflussen – und ein Eisenmangel gilt als mögliche Ursache für Haarverlust. Aber: Wer Matcha bewusst konsumiert und auf seine Eisenwerte achtet, muss sich keine Sorgen machen.

Wie kam es zum Verdacht rund um Matcha Latte?

Auf Instagram und TikTok machte die Influencerin Michelle Ranavat Schlagzeilen, als sie in Videos berichtete, ihr täglicher Matcha Latte habe ihre Haare dünner gemacht. Schnell griffen Medien den Verdacht auf, und plötzlich stand das grüne Trendgetränk aus Japan im Zentrum einer großen Diskussion. Doch ein genauer Blick auf die Inhalte zeigt: Nicht der Matcha selbst, sondern ein möglicher Einfluss auf die Eisenaufnahme steht im Mittelpunkt.

Matcha Latte

Matcha Tee und Eisenmangel – die echte Verbindung

Matcha enthält wertvolle Antioxidantien, Catechine und Tannine, die viele Vorteile für die Gesundheit haben. Allerdings können gerade die Tannine die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Spinat oder Hülsenfrüchte im Darm blockieren. Wer regelmäßig Matcha direkt zu Mahlzeiten trinkt, könnte damit langfristig seine Eisenwerte belasten.

Und genau hier liegt die Ursache für das Gerücht um Haarausfall: Ein Eisenmangel kann zu schwächeren Haarfollikeln, weniger Haarwachstum und sogar diffusem Haarverlust führen. Doch das ist kein spezielles Problem von Matcha – auch Kaffee oder schwarzer Tee haben ähnliche Eigenschaften.

Besonders relevant: Viele Menschen – vor allem Frauen, Vegetarier:innen oder Veganer:innen – haben ohnehin ein höheres Risiko für niedrige Eisenwerte. Wird Matcha dann in großen Mengen direkt zu eisenreichen Mahlzeiten konsumiert, kann das den Eisenhaushalt zusätzlich belasten.

Experten geben Entwarnung: Matcha ist kein Feind deiner Haare

Fachleute betonen, dass Matcha selbst keinen direkten Haarausfall auslöst. Zwar können Tannine bei ungünstigem Timing die Eisenaufnahme etwas verringern, doch bei normaler Ernährung und bewusstem Konsum besteht kein Grund zur Sorge.

Im Gegenteil: Mehrere Studien weisen darauf hin, dass die im Matcha enthaltenen Catechine wie EGCG in Labormodellen sogar positive Effekte auf Haarfollikel zeigen können. Diese Ergebnisse sind zwar nicht eins zu eins auf den Alltag übertragbar, sie zeigen aber, dass Matcha keineswegs pauschal als Risiko betrachtet werden sollte.

Matcha schöne Haare

Zudem gehört grüner Tee in Japan seit Jahrhunderten zur Alltagskultur – ohne dass er dort als Ursache für Haarprobleme bekannt wäre. Die Quintessenz der Experten lautet also: Wer Matcha in moderaten Mengen genießt und das Timing im Blick behält, profitiert von seinen besonderen Eigenschaften, ohne Risiken für die Haare befürchten zu müssen.

Mehr als nur Tee: die positiven Eigenschaften von Matcha

Neben der Diskussion um Eisen lohnt sich ein Blick auf das Gesamtpaket. Matcha ist reich an Antioxidantien, die Zellen vor oxidativem Stress schützen können. Sein sanfter Koffeingehalt sorgt für gleichmäßige Energie, ohne den Kreislauf so stark zu belasten wie eine Tasse Kaffee. Viele Fans schätzen ihn deshalb als konzentriertes Getränk am Morgen oder als achtsame Pause am Nachmittag.

Matcha-Pulver

Tipps: So genießt du Matcha ohne Risiken für deine Haare

  • Timing beachten: Trinke deinen Matcha 1–2 Stunden vor oder nach dem Essen, nicht direkt zu eisenreichen Mahlzeiten.

  • Kombination nutzen: Ergänze deine Ernährung mit Vitamin C (z. B. Beeren, Paprika). Das steigert die Eisenaufnahme trotz Matcha.

  • Mengen moderat halten: 1–2 Tassen täglich reichen, um die positiven Wirkungen zu genießen. Mehr ist selten nötig.

  • Eisenwerte prüfen: Wer unsicher ist, kann beim Arzt ein Blutbild machen. Gerade wenn Symptome wie Müdigkeit oder ein schwacher Kreislauf auftreten.

Matcha-Set

Fazit: Sicherer Genuss statt Panik

Ob purer Matcha Tee, ein cremiger Matcha Latte oder sogar Cookies mit Matcha – das grüne Pulver ist ein vielseitiges Produkt mit vielen Eigenschaften, die deine Gesundheit unterstützen. Wer sein Timing beachtet und den Konsum nicht übertreibt, hat nichts zu befürchten. Matcha Haarausfall bleibt ein Mythos – und dein Matcha kann dir weiterhin Energie, Genuss und vielleicht sogar schöneres Haar schenken.

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