Dieses Rezept für Matcha Waffeln ist ein exzellentes Beispiel für die immer öfter anzutreffende Fusionsküche. Gerade Matcha wird häufig mit Rezepten bzw. Zutaten kombiniert, die nicht aus der traditionellen japanischen (bzw. chinesischen) Küche stammen, wodurch sich die meisten Matcha-Rezepte wohl der Fusionsküche zuordnen lassen könnten. Bei diesem Rezept wird Matcha mit einem recht traditionsbehafteten europäischen Gericht kombiniert – der Waffel.
Zum Backen ist nur bestimmter Matcha geeignet: am besten verwendest du dafür den Matcha aus unserer Basic Line. Das sind günstige Bio Matcha Tees die genau den Ansprüchen für das Backen mit Matcha entsprechen. Mit seinem intensiv herben Aroma setzt er sich gegen Mehl, Zucker und Sahne durch und färbt mit seinem kräftigen Grün jedes Rezept wunderbar leuchtend.
Belgien trifft Japan
Ihre Wurzeln hat die Waffel wohl in Belgien und Frankreich im 9. Jahrhundert und ist heute je nach Region unterschiedlich stark auf dem Esstisch vertreten. Die meisten von uns haben wohl entweder selbst ein Waffeleisen zu Hause oder können sich zumindest an den ein oder anderen Sonntagnachmittag erinnern, bei dem Waffeln mit Sahne, Kirschen oder Eis gereicht wurden.
Unser Rezept gibt diesem Dessert nicht nur durch die grüne Farbe einen neuen Anstrich, sondern auch durch den leicht herben Geschmack von Matcha. Um diesen Genuss unseren veganen Freunden nicht vorzuenthalten, haben wir ebenfalls ein entsprechendes Alternativrezept für euch.
Die Zutaten
- 1 Teelöffel Matcha Basic Line
- 70 Gramm Butter (Zimmertemperatur)
- 75 Gramm Zucker
- 2 Eier
- Abrieb einer halben Zitrone (Alternativ auch ½ Päckchen Zitronenschale)
- 125 Gramm Schmand
- 70 Gramm Speisestärke
- 70 Gramm Mehl
- 125 Milliliter Milch
Vegane Variante
- 1 Teelöffel Matcha (Wir empfehlen dir auch hier unseren Matcha Basic Line)
- 100 Gramm Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- 125 Milliliter Hafermilch
- 40 Gramm Obstmus (Sowohl für Konsistenz als auch für Süße, Apfel-Banane eignet sich hier am besten)
- 1 Esslöffel Sonnenblumenöl
Die Zubereitung
Die Zubereitung ist für beide Rezeptvarianten beinahe identisch.
Vermenge jeweils zuerst alle trockenen und alle flüssigen Zutaten getrennt. Anschließend wird alles zusammengerührt, dabei hilft ein Rührgerät gegen Klumpen. Wer Strom sparen will, kann alles auch mit der Hand verrühren und hat so gleich ein kleines Workout. Die vegane Variante kan schon nach 5 Minuten Ruhezeit im vorgeheizten Waffeleisen gebacken werden, der Teig der traditionellen Variante sollte dagegen 20 Minuten ruhen.
Die Waffeln bestechen vor allem durch ihre außergewöhnliche Farbe und sorgen so mit Sicherheit für ein Gesprächsthema am Tisch. Am besten lässt sich die Farbe durch den Einsatz von Puderzucker unterstreichen. Eine weitere Beilage braucht dieses Dessert damit eigentlich gar nicht. Wer allerdings möchte, kann Sahne dazu servieren.
Das Servieren
Die Waffeln bestechen vor allem durch ihre außergewöhnliche Farbe und sorgen so mit Sicherheit für ein Gesprächsthema am Tisch. Am besten lässt sich die Farbe durch den Einsatz von Puderzucker unterstreichen. Eine weitere Beilage braucht dieses Dessert damit eigentlich gar nicht. Wer allerdings möchte, kann Sahne dazu servieren.
Andere Beilagen sollten vorher unbedingt getestet werden, Kirschkompott verträgt sich beispielsweise nicht sonderlich gut mit Matcha (so zumindest unsere Erfahrung).
Nun wünschen wir dir viel Spaß beim Nahbacken! Zeig uns dein #matchamatch doch auf Instagram (@matchakaru), wir sind gespannt auf die Ergebnisse!